IT System Management

Weltweit vernetzt

Du fühlst dich in der Welt der IT-Infrastruktur zu Hause? Du liebst die Herausforderung, die ein dynamisches IT-Umfeld mit über 260 Firmenstandorten mit sich bringt? Dann bewirb dich bei uns!

33.000 Kollegen in über 100 Ländern verlassen sich darauf, dass sie jederzeit und überall mit unseren IT-Systemen arbeiten und kommunizieren können: dass sie Zugang zum Firmennetz haben, die Applikationen stabil laufen - unabhängig davon, ob wir sie on-premise oder in der Cloud betreiben -, ihre Daten vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind und sie schnelle Hilfe erhalten, wenn es einmal hakt. Anders ausgedrückt: Sie verlassen sich auf uns. Wir sorgen dafür, dass unsere IT-Infrastruktur mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem stetig wachsenden Datenaufkommen Schritt hält. Dafür nutzen wir sowohl bewährte als auch neue Technologien, wie zum Beispiel virtualisierte Backend-Systeme und softwarebasiertes WAN. Unser neustes Projekt ist die 5G-Mobilfunktechnologie, die wir derzeit in Marl als größtem Evonik-Standort in einem Evaluation Lab erproben. Damit wollen wir unser Netzwerk mit eigenen und externen 5G-Netzwerken intelligent erweitern.

Unsere Kollegen brauchen natürlich nicht nur performante Netzwerke, sondern auch eine stabile Arbeitsplatzumgebung, die immer gut funktioniert – ob sie zu Hause arbeiten, unterwegs, im Office, in Meetingräumen oder im Labor. Dazu liefern und betreiben wir State-of-the-Art PCs, Smartphones, Netzwerkdrucker und Video-Collaboration-Systeme mit den entsprechenden Backend-Systemen und den Standard Office- und Collaboration-Applikationen auf ständig aktuellen Windows-Betriebssystemen. Zusätzlich brauchen unsere Kollegen auch spezielle Applikationen, um an ihren Arbeitsplätzen Mehrwert zu generieren. Dies alles stellen wir auf dem PC, virtuell und mobil zur Verfügung.

Wir bei Evonik

Alex, Internationales Projektmanagement

Über drei Zeitzonen hinweg arbeiten, die notwendigen IT-Ressourcen organisieren, das IT-Management auf dem Laufenden halten und auch mal selbst Hand anlegen, um ein Gefühl für die technischen Aufgaben zu bekommen: So sieht Alex Arbeitsalltag als IT-Projektmanagerin aus. Aktuell kümmert sie sich als Projektleiterin darum, dass weltweit an allen Evonik-Standorten die Hardware auf einen einheitlichen modernen Stand gebracht wird. Das nötige Fachwissen über Projektmanagement hat die IT-Systemingenieurin durch Weiterbildung erworben. „Projektmanagement macht mir Spaß, und durch die Unterstützung meiner Vorgesetzten konnte ich mich in diese Richtung entwickeln“, sagt Alex.

Alex, erzähl uns etwas über dich und deinen Job

Ich habe in Mannheim ein duales Studium in Informationstechnik absolviert und wurde anschließend bei Evonik als IT-Systemingenieurin übernommen. Am Anfang habe ich mich ausschließlich um die Administration der SAP-Datenbanken gekümmert, aber dann stand der Umzug unseres Rechenzentrums in zwei neue Co-Locations an, und ich habe beim Projektmanagement unterstützt. Mit dem Verkauf des Methacrylat-Verbunds kam ein zweites Großprojekt, bei dem ich unterstützt habe. So habe ich nach und nach immer mehr Aufgaben als Projektmanager übernommen, und heute mache ich ausschließlich internationales Projektmanagement. Aktuell kümmere ich mich darum, dass an allen Standorten mit eigenem Evonik-IT-Equipment – das sind ungefähr 80 – Storage und Server ausgetauscht werden. Aus historischen Gründen hatten wir hier eine sehr inhomogene Landschaft.

Was gefällt dir am Projektmanagement?

Was ich am Projektmanagement bei uns wirklich mag, ist das Zusammenspiel von den Kollegen – wie sie füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen. Und der kulturelle Aspekt ist spannend, wenn Menschen aus mehreren Regionen zusammenarbeiten. Ich mag die Herausforderung, dafür zu sorgen, dass sich alle mit ihren völlig unterschiedlichen Kulturen und Arbeitsstilen in einem Projekt auch wohlfühlen. Für mich heißt das natürlich auch, dass ich wegen der unterschiedlichen Zeitzonen sehr diszipliniert sein muss. Ich löse das für mich, indem ich Asien- und Amerika-Tage habe, an denen ich sehr früh oder sehr spät anfange zu arbeiten. Das funktioniert für mich gut.

Wie wird aus einer IT-Systemingenieurin eine Projektmanagerin?

Durch systematische Weiterbildung. Bei Evonik gibt es viele Schulungs- und Leadership-Programme, die einen gut darauf vorbereiten, ein Projekt zu leiten, und ich hatte auch die Möglichkeit, an externen Trainings teilzunehmen. Evonik und insbesondere natürlich auch meine Vorgesetzten haben mich da gut unterstützt. Außerdem bin ich ein „Explorer“, das heißt, ich nehme an einem Programm bei uns im Unternehmen teil, das Mitarbeiter mit einem breiten Weiterbildungsangebot dabei unterstützt, innerhalb von zwei Jahren den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. Parallel dazu habe ich auch ein Masterstudium in „Beratung in der Arbeitswelt“ an der Frankfurt University of Applied Sciences aufgenommen, um mein Wissen über Coaching, Supervision und Organisationsentwicklung zu vertiefen. Ich bin einfach ein Fan von Weiterbildung.

Michael, WAN Incident Management

Wenn die Datenübertragung an einem der über 200 Standorte im Evonik-Netzwerk hakt, sind Michael und seine Kollegen vom WAN Incident Management gefragt: Sie spüren die Ursache auf und veranlassen, dass sie behoben wird. Dank guter technischer Ausstattung kann der Familienvater ganz flexibel auch von zu Hause aus arbeiten. „Auch wenn es manchmal stressig ist: Meine Work Life Balance stimmt“, sagt er.

Michael, erzähl uns etwas über dich und deinen Job

Ich habe bei Evonik in Marl eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht und parallel dazu ein berufsbegleitendes Studium an der FOM als Diplom-Wirtschaftsinformatiker abgeschlossen. Nach meiner Ausbildung 2009 hat Evonik mich übernommen, und ich habe seither immer im Bereich WAN gearbeitet, dem Wide Area Network, das alle Standorte von Evonik verbindet. Seit etwa zehn Jahren kümmere ich mich mit sechs anderen Kollegen um das weltweite WAN Incident Management – dass Störungen im WAN möglichst schnell behoben werden. Außerdem bin ich technisch für das Evonik TV verantwortlich, mit dem an allen Standorten individuelle Nachrichten und Informationen auf Bildschirmen etwa in der Kantine oder Betrieben angezeigt werden können.

Wie genau sieht deine Arbeit als WAN Incident Manager aus?

Wenn eine Störung auftritt, muss es schnell gehen; schließlich geht es darum, die Standorte arbeitsfähig zu halten. Dann werte ich Log Files von Routern und die Daten unserer WAN-Monitoring-Systeme aus und tausche mich eng mit den zuständigen Kollegen vor Ort, unserem Telekommunikations-Provider und unseren WAN- und Cyber-Security-Experten aus. Ist die Ursache gefunden, kümmere ich mich drum, dass der Fehler schnell behoben wird. Ich bin sozusagen das Bindeglied zwischen Standort, IT und Provider.

Bei Evonik sind weltweit mehr als 200 Standorte über WAN verbunden, es gibt aber nur sieben WAN Incident Manager. Wie funktioniert das?

Zum einen haben wir ausgeklügelte Monitoring-Systeme, die Alarm schlagen, wenn ein definierter Schwellwert überschritten wird. In vielen Fällen erkennen wir Störungen so schon ganz früh und können schnell reagieren – im Idealfall, bevor die Anwender die Auswirkungen spüren. Hier profitieren wir davon, dass wir weltweit softwaredefiniertes SD-WAN einsetzen; damit lassen sich Netzwerke gut überwachen. Und natürlich halten wir engen Kontakt zu den Standorten und sind immer auf dem Laufenden, wenn es irgendwo Probleme gibt. Außerdem ist unser Team über drei Kontinente verteilt, sodass wir alle Zeitzonen 24/7 abdecken. Das funktioniert ausgesprochen gut.

Was gefällt dir an deiner Arbeit?

Dass sie so kommunikativ ist. Durch meine Arbeit habe ich Kontakt zu sehr vielen Kollegen im Konzern, und auch in meinem Team fühle ich mich sehr wohl – man kennt sich und vertraut sich. Außerdem bin ich technisch so gut ausgestattet, dass ich jederzeit auch von zu Hause arbeiten und auf die verschiedenen Systeme zugreifen kann. Ich habe drei Kinder und kann so Beruf und Familie gut vereinbaren. Unsere Zwillinge hat es auch schon erwischt: Sie beschäftigen sich bereits gern mit unserer privaten Technik zu Hause und helfen sich gegenseitig bei Problemen.

Parvathi, SAP Consultant

Als SAP Consultant ist Parvathi für die Betreuung der R11, des zentralen SAP-Systems von Evonik, verantwortlich und arbeitet in SAP-Projekten wie zum Beispiel S/4HANA-Upgrades mit. „In den verschiedenen IT-Projekten arbeite ich mit Teamkollegen aus verschiedenen Zeitzonen zusammen und lerne so ihre Kulturen kennen“ sagt Parvathi. „Das gefällt mir ausgesprochen gut, da ich recht kontaktfreudig bin. Insbesondere kümmere ich mich auch gerne um neue Team-Kollegen, um ihnen einen guten Start bei Evonik zu ermöglichen.

Parvathi, erzähl uns etwas von dir und deiner Arbeit

Ich bin 2008 als Advanced Systems Engineer zu Evonik gekommen und habe seitdem immer im Bereich SAP Basis gearbeitet. Die SAP Basis administriert die SAP-Systeme, die bei Evonik für die Bereiche Finanzen und Personal eingesetzt werden. Anfangs waren meine Aufgaben eher kundenorientiert: Ich habe mich um die alltäglichen Vorfälle im Zusammenhang mit der SAP Basis gekümmert und die Probleme so schnell wie möglich gelöst, um Geschäftsunterbrechungen zu vermeiden. Zurzeit bin ich stark in SAP-Projekte eingebunden, zum Beispiel in S/4HANA-Upgrades und eDocuments (e-Invoicing), die für verschiedene Länder eingerichtet werden, und ich bin für die Betreuung unseres zentralen SAP-Systems R11 verantwortlich.

Kurz gesagt: Ich bin Teil eines Teams, das an verschiedenen Upgrades und Migrationsprojekten arbeitet und die Funktionalität und Effizienz des Unternehmens durch neue Produkt-Add-ons verbessert.

Wie würdest du einem Kind deinen Job erklären?

Ich verwalte die Computersysteme, die mein Unternehmen nutzt, um sein Geschäft effizient zu führen.

Wie ist die Zusammenarbeit in deinem Team?

Wir arbeiten nach dem "Follow the Sun"-Modell. Das heißt, alle Teammitglieder in den verschiedenen Zeitzonen kümmern sich während ihrer Arbeitszeit um die Projektaufgaben. Das verbessert die Effizienz, spart Zeit und bietet allen Teammitgliedern rund um den Globus Entwicklungsmöglichkeiten.

Was gefällt dir am meisten an der Arbeit bei Evonik?

Die Arbeit im SAP-Basis-Team ist sehr anspruchsvoll, und es gibt immer die Chance, etwas Neues zu lernen, um mit der Entwicklung neuer Technologien Schritt zu halten. Das gefällt mir. Und ich mag die Vielfalt, die Arbeitskultur und die Kameradschaft im Team.

Wie sieht es mit der Work-Life-Balance in deinem Job aus?

Vor allem die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, hat mir zu einer guten Work-Life-Balance verholfen, da ich zu jeder Zeit auf jedes System zugreifen und daran arbeiten kann. So kann ich viel Zeit mit meinem kleinen Sohn und meiner Familie verbringen.