- Selbstständige Bearbeitung und Gestaltung von spannenden Digitalisierungsprojekten im Umfeld von Produktionsanlagen in der Prozessindustrie in einem aufgeschlossenen, interdisziplinären und internationalen Team
- Projektkoordination und Entwicklung von Anwendungen im IIoT-Umfeld mit Termin-, Technik- und Kostenverantwortung unter Einsatz moderner Technologien
- Enge Zusammenarbeit in einem großen Netzwerk mit Produktion, Engineering und Prozesstechnik
- Einbringung von Ideen zur kontinuierlichen Optimierung unseres
- Serviceangebots in unserem wachsenden Team.
- Beratung von Kunden und Konzeptionierung von digitalen Lösungen unter Einhaltung technischer Standards.
- Flexible Arbeitszeiten mit einem Home-Office-Anteil von bis zu 40%

EMR Ingenieur - Digitalisierung / Softwaredevelopment
Evonik Industries AG • Essen, Marl (Westfalen)
Essen, Marl (Westfalen)
Was wir bieten
Sie arbeiten gemeinsam mit einem Team an spannenden und herausfordernden Themen in einem hochmodernen, innovativen und kreativen Umfeld. Eine intensive Einarbeitung "on the job" mit kompetenten Kollegen garantiert einen schnellen Einstieg in die eigenverantwortliche Aufgabenbearbeitung. Eine leistungsgerechte Bezahlung, die Förderung Ihrer persönlichen Entwicklung sowie der fachlichen Qualifizierung sind für uns selbstverständlich. Seit 2009 trägt die Evonik Industries AG als familienbewusstes Unternehmen die von der "Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung" vergebene Auszeichnung "audit berufundfamilie".
Deine Aufgaben
Dein Profil
- Erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium der Informatik, der Technischen Informatik oder der Elektrotechnik mit Schwerpunkt IIoT sowie vergleichbare Kurse im Bereich der Technischen Informatik.
- Kenntnisse über Plattformen für das industrielle Internet der Dinge (z. B. ThingWorx) und vertikale Systemintegration sind wünschenswert.
- Erfahrung mit Design und Entwicklung von Webanwendungen (JS, HTML, CSS, REST api) sowie Java und C# Programmierung.
- Kenntnisse der gängigen Industrie 4.0-Protokolle (OPC UA, MQTT) sowie der Authentifizierungsprotokolle sind von Vorteil (LDAP, NTLM, OAuth).
- Kenntnisse von IT-Architekturen und die Fähigkeit, technische Probleme zu analysieren und verständlich zu erklären
- Hohe Lernbereitschaft und ausgeprägte Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten
- Kenntnisse der Prozessindustrie (idealerweise der chemischen Industrie) und der dort eingesetzten Prozessinformationssysteme sind von Vorteil
- Verhandlungssicheres Deutsch und Englisch
Job-ID: R3439-3
Wir bei Evonik

Wenn die Datenübertragung an einem der über 200 Standorte im Evonik-Netzwerk hakt, sind Michael und seine Kollegen vom WAN Incident Management gefragt: Sie spüren die Ursache auf und veranlassen, dass sie behoben wird. Dank guter technischer Ausstattung kann der Familienvater ganz flexibel auch von zu Hause aus arbeiten. „Auch wenn es manchmal stressig ist: Meine Work Life Balance stimmt“, sagt er.
Michael, erzähl uns etwas über dich und deinen Job
Ich habe bei Evonik in Marl eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht und parallel dazu ein berufsbegleitendes Studium an der FOM als Diplom-Wirtschaftsinformatiker abgeschlossen. Nach meiner Ausbildung 2009 hat Evonik mich übernommen, und ich habe seither immer im Bereich WAN gearbeitet, dem Wide Area Network, das alle Standorte von Evonik verbindet. Seit etwa zehn Jahren kümmere ich mich mit sechs anderen Kollegen um das weltweite WAN Incident Management – dass Störungen im WAN möglichst schnell behoben werden. Außerdem bin ich technisch für das Evonik TV verantwortlich, mit dem an allen Standorten individuelle Nachrichten und Informationen auf Bildschirmen etwa in der Kantine oder Betrieben angezeigt werden können.
Wie genau sieht deine Arbeit als WAN Incident Manager aus?
Wenn eine Störung auftritt, muss es schnell gehen; schließlich geht es darum, die Standorte arbeitsfähig zu halten. Dann werte ich Log Files von Routern und die Daten unserer WAN-Monitoring-Systeme aus und tausche mich eng mit den zuständigen Kollegen vor Ort, unserem Telekommunikations-Provider und unseren WAN- und Cyber-Security-Experten aus. Ist die Ursache gefunden, kümmere ich mich drum, dass der Fehler schnell behoben wird. Ich bin sozusagen das Bindeglied zwischen Standort, IT und Provider.
Bei Evonik sind weltweit mehr als 200 Standorte über WAN verbunden, es gibt aber nur sieben WAN Incident Manager. Wie funktioniert das?
Zum einen haben wir ausgeklügelte Monitoring-Systeme, die Alarm schlagen, wenn ein definierter Schwellwert überschritten wird. In vielen Fällen erkennen wir Störungen so schon ganz früh und können schnell reagieren – im Idealfall, bevor die Anwender die Auswirkungen spüren. Hier profitieren wir davon, dass wir weltweit softwaredefiniertes SD-WAN einsetzen; damit lassen sich Netzwerke gut überwachen. Und natürlich halten wir engen Kontakt zu den Standorten und sind immer auf dem Laufenden, wenn es irgendwo Probleme gibt. Außerdem ist unser Team über drei Kontinente verteilt, sodass wir alle Zeitzonen 24/7 abdecken. Das funktioniert ausgesprochen gut.
Was gefällt dir an deiner Arbeit?
Dass sie so kommunikativ ist. Durch meine Arbeit habe ich Kontakt zu sehr vielen Kollegen im Konzern, und auch in meinem Team fühle ich mich sehr wohl – man kennt sich und vertraut sich. Außerdem bin ich technisch so gut ausgestattet, dass ich jederzeit auch von zu Hause arbeiten und auf die verschiedenen Systeme zugreifen kann. Ich habe drei Kinder und kann so Beruf und Familie gut vereinbaren. Unsere Zwillinge hat es auch schon erwischt: Sie beschäftigen sich bereits gern mit unserer privaten Technik zu Hause und helfen sich gegenseitig bei Problemen.